Die Angebote von PANGEA bewegen sich im Spannungsfeld von Gesellschaft, Politik, Kunst und Kultur und richten sich an alle Interessierten – unabhängig von Herkunft, rechtlichem Status, Geschlecht, Alter, Religion, sexueller Orientierung oder sonstigen Diskriminierungsmerkmalen. Je nach inhaltlicher Ausrichtung eines Projektes werden schwerpunktmäßig eine oder mehrere spezifische Zielgruppen definiert.
Der Großteil der Aktivitäten von PANGEA ist im Bereich offener und partizipativer Kulturarbeit für alle angesiedelt und richtet sich an Menschen, die sich gerne aktiv beteiligen sowie künstlerisch und aktivistisch tätig sein möchten, jedoch aufgrund unterschiedlicher Barrieren wenig Zugang zur Linzer Kunst- und Kulturlandschaft haben oder sich in dieser kaum repräsentiert finden. In der Zielgruppenarbeit orientiert sich PANGEA deshalb vor allem an jenen, die aufgrund ihrer Herkunft, Sprache, ihrem Äußeren, ihrem sozialen Hintergrund oder aufgrund anderer Kriterien Ausschluss erfahren. Besondere Bedeutung kommt dabei der Berücksichtigung von Genderaspekten und der Selbstermächtigung von Frauen*und Mädchen* in sämtlichen Programmformaten sowie dem Angebot spezifischer Projekte zu. Zudem sollen Projekte, die von Frauen* initiiert und für Frauen* gemacht werden, kollaboratives Handeln und gemeinschaftliche Perspektiven stärken.
PANGEA betrachtet Vielfalt und Heterogenität als Bereicherung und erachtetes als gewinnbringend, wenn sich Menschen mit unterschiedlichen Lebenssituationen begegnen. Daher sind auch Personen, die in ihrem Alltag wenig oder gar nicht von Exklusion betroffen sind, bei PANGEA zur aktiven Beteiligung eingeladen und werden unter anderem durch Angebote im Bereich Sensibilisierung angesprochen.
PANGEA versteht sich als offener Kunst- und Kulturraum für Menschen jeder Herkunft. Sofern nicht anders angegeben, sind sämtliche Angebote für Teilnehmende kostenlos.